Grünes Pictogramm Siedlungsstruktur

Die Zeitfenster zum Thema:
Siedlungsstruktur

Auf Karten und Luftbildern erkennt man den Umriss des Alten Landes auch, wenn dort keine Begrenzungslinien eingezeichnet sind. Die Beet- und Grabenstrukturen der Hollerkolonie sind bis heute sichtbar. Die Marschhufen- und Deichhufendörfer folgen dieser liniearen Struktur. Um Kirchen, an Brücken und Häfen bildeten sich Ortskerne.

Das Foto zeigt nebeneinander den Fluss Lühe, den Deich , die Straße und entlang der Straße mehrere Höfe. Dieser Blick in MIttelnkirchen Ort zeigt die lineare Siedlungsstruktur der Hollerkolonisation ganz deutlich. Die Linie der Höfe folgt den Linien von Lühe, Deich und Weg.


An fast allen der Zeitfenster des Hollerweges überschneiden sich Themen. Sie sind trotzdem immer nur einem Thema zugeordnet. Das Thema, was an dieser Stelle lebendiger erkennbar wird, als anderswo.

Zeitfenster zum Thema Siedlungsstrukturen der Hollerkolonisation:

• Hollerner Kirche St. Mauritius

• Westerladekoper Minnerweg

• Hogendieckbrücke

• Estebrügge


Wo Ihr auch, etwas zur Siedlungsstruktur erfahren könnt:

• Beregnungsbecken Burweg

• Der Harmshof

• Alter Elbdeich mit Mühle

• Schleuse Hinterdeich

Foto der Ortsmitte von Estebrügge, typische Bebauung auf dem Deich Im Mittelalter war hier die einzige Brücke über die Este und sie gab dem Ort seinen Namen. Beiderseits der Brücke siedelten sich Händler, Schiffer, Handwerker und Gastwirtschaften an. Typisch ist im Ortskern die dichte Bebauung auf dem Deich.


Foto der Hollerner Kirche von außen. Der gotische Rundturm der St. Mauritius-Kirche in Hollern ist das älteste Gebäude des Alten Landes aus der Zeit der Hollerkolonisation.